Bill Crushbank ist Polizei-Psychologe und beschäftigt sich mit der Psyche von Massenmördern. Dann hat er einen schlimmen Autounfall und er kommt knapp mit dem Leben davon, nur seinen Arm hat er dabei verloren. Doch im Krankenhaus wird schnell reagiert und man transplantiert ihm einen neuen Arm. Wochenlang versucht er, mit diesem neuen Arm zurechtzukommen. Er hat seltsame, gewalttätige Träume und bekommt einen Verdacht. Er geht zur Polizei und läßt sich anhand des Fingerabdrucks seines neuen Armes die Identität desselben raussuchen. Es ist die eines Massenmörders, der der Todesstrafe unterlag. Er sucht denjenigen auf, der den anderen Arm des Mörders erhalten hat, ein Künstler, der seitdem keine Landschaftsbilder mehr malt, sondern aggressive, düstere Bilder, die die Morde des Massenmörder beschreiben, die gleichen Bilder, die Bill Crushbank immer durch den Kopf schiessen. Er findet heraus, dass der komplette Körper des Mörders als Ersatzteillager für diverse andere Patienten diente. Plötzlich schlägt er sein Kind und würgt seine Frau. Er verläßt seine Familie, weil er sie nicht mehr gefährden möchte und geht ins Krankenhaus und verlangt die Amputation seines Armes, doch die Ärztin weigert sich. Er trifft sich mit den anderen beiden Leuten, die Teile von dem Mörder bekommen haben und philosophiert mit ihnen. Doch einer nach dem anderen wird umgebracht und nun ist Bill dran. Er findet heraus, dass die Ärztin Forschung betreibt und den Kopf des Massenmörders lebend aufbewahrt hat, um ihm jemanden zu verpflanzen.
Ein sehr intelligenter Horrorfilm mit einer interessanten Problematik, der uns unbedingt begeistert, auch schauspielerisch. Sehr gelungen durch den genialen Schauspieler Jeff Fahey, der schon in im Oliver Stone-Film „Iron Maze" glänzte. Ein wenig erinnert das Ganze an die alten Frankensteingeschichten, konsequent weitergeführt. Ein recht gelungener Film, den es als Kaufkassette unverschämterweise auch als kastrierte FSK 16- Version gibt. (Haiko Herden)
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